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ORBIT erhält der Spieler die Möglichkeit seine eigene Raumstation zu bauen und dort mächtige und vielfältige Technologien zu erforschen.
Die Auswahl an Technologien, auf die man im Forschungszentrum, der sogenannten NEXUS, zugreifen kann, ist groß
Neben Projekten die sich produktionssteigernd auf die Betriebe auswirken, findet man auch neue Technologien um seine Kriegsflotte in den Kriesengebieten noch schlagkräftiger zu machen.
Das Farmen der seltenen Rohstoffe kann ebenfalls durch entsprechende Technologien erheblich beschleunigt werden.
Andere Technologien wiederum wirken sich auf die BIG 5 und die Börse aus. Bei ORBIT ist für jeden etwas dabei, egal welchen Spielstiel man favorisiert.
Um immer bessere Technologien zu erforschen, muß die Raumstation entsprechend ausgebaut, mit Astronauten bestückt und mit Gütern versorgt werden.
Dabei weicht die Baumethode im Orbit erfrischend von gewohnten ab und man wird zum Ausprobieren und Tüffteln angeregt.
Mit dem Ausbau der Station erhöht sich auch die Zahl der Astronauten, die man benötigt. Dies ist wichtig, da diese "Kompetenz" generieren, die benötigt wird um Technologien in der NEXUS zu aktivieren. Da man nie genug Kompetenz hat um alle möglichen Technologien gleichzeitig zu nutzen, muß man in der NEXUS bei der Auswahl der Technologien Prioritäten setzen
Unser neues Reich in der Umlaufbahn
Neben der Kompetenz verlangt jede Technologie auch entsprechende Module, die man an die Raumstation anbauen kann. Jeder Industriezweig hat dabei seine eigenen Werkstätten.
Diese Werkstätten wiederum brauchen verschiedene Versorgungsmodule um möglichst effektiv zu arbeiten. Es gibt Solarsegel, Kühlaggregate, Gewächshäuser und einige andere Module.
Die einzelnen Module werden mit Verbindungsstücken aneinander gebaut. Dabei muß man geschickt vorgehen, den jedes Modul entwickelt entweder Hitze oder Kälte.
Da jede Werkstatt nur in einem bestimmten Temperaturbereich einwandfrei arbeitet, erfordert die Platzierung der Module etwas Überlegung. Gerade bei den ersten Gehversuchen im Orbit ist hierbei etwas Geduld gefragt, bis man das System durschaut und im Griff hat.
Das erste Shuttle hebt vom Trainings Center ab, wo unsere Astronauten ausgebildet werden
Die Technologien sind sehr mächtig und bringen viele neue Möglichkeiten ins Spiel. Vor allem im Zusammenspiel mit der Börse und Tundra sind so wahrlich gigantische Städte möglich..
Die eigene Raumstation und Forschung ist aber nicht alles, was ORBIT zu bieten hat. Unter anderem kann man nun, gegen eine Gebühr, die Sektoreigenschaften neu auswürfeln.Schönbauer wird es freuen das, auf Wunsch, Bäume nun langsam nachwachsen.
Und jeder, der am liebsten Anthony Goodwin entlassen würde, nachdem er nach einem Stromausfall mal wieder 120 Handelrouten Warnungen zum Besten gab, wird es begrüßen das er dies nun in wesentlich kompakterer Form erledigt.
Alles in allem ist ORBIT eine gelungene Erweiterung für ANNO 2205 und es hat großen Spaß gemacht an diesem Fantest teilzunehmen.
Schönen Dank an die Blue Byte und UBI Teams das ich dabeisein durfte.
Man konnte wirklich merken das dem Team um ANNO 2205 unsere Feedback wichtig ist.
Die abschließende Slype Konferenz hat zwei sehr produktive und unterhaltsame Testwochen schön abgerundet.
Ich hoffe ich konnte einen kleinen Teil dazu beitragen das ORBIT möglichst fehlerfrei am 20 July erscheint und das die community soviel Spaß an ORBIT hat wie das Tester Team in den vergangenen Wochen.